
Einstiegsalter:
Kinder ab:
spielt keine Rolle,
meist ab 5 Jahren
Erwachsene:
Erwachsene,
Senioren

Instrumentenkosten:
Anfänger:
ab 80 Euro (furniert)
Fortgeschritten:
ab 200 Euro (Vollholz)
Profi´s:
ab 600 Euro

Geeignet für:
Einzeln
Solo
Begleitung
Gruppe

Musikrichtungen:
Blues
Country
Flamenco
Folk
Klassisch
Jazz
Metal
Punk
R&B / Funk
Rock / Pop
Die Gitarre
Die Geschichte der Gitarre:
Schon im alten Griechenland, im Mittleralter, in der Renaissance, aber auch im Barock waren gitarrenähnlichen Zupfinstrumenten wie die Kithara, die Laute oder die Vihuela sehr beliebt. Die ersten Konzertgitarren von heutiger Größe und Bauart entstanden ab Mitte des 19. Jahrhunderts in Spanien. Die wohl wichtigsten Gitarrenbauer jener Epoche waren Antonio de Torres und Gaetano Guadagnini.
Die klassische Gitarre besitzt insgesamt 6 Saiten (E, A, D, G, H, E), welche aus Nylon bestehen. Am Ende des Halses befindet sich der Kopf, an dem das eine Ende der Saite an den Wirbeln befestigt ist. Der Sattel befindet sich zwischen dem Kopf und Halsansatz und fixiert die Saiten sicher über dem Griffbrett. Durch die Bundstäbchen auf dem Griffbrett können einzelne Töne gegriffen und gespielt werden. Durch das Schallloch im Resonanzkörper wird der Ton des Instruments verstärkt. Der Körper besteht zudem aus einer Decke, der Zarge und dem Steg. Am Steg wird das andere Ende der Saite befestigt. Die klassische Gitarre wird häufig für den Anfängerunterricht verwendet, da die Nylonsaiten recht weich und gut spielbar sind. Neben dem einfachen Melodiespiel, lernt der Schüler zudem auch verschiedene Akkorde kennen, um einfache Rock‐ und Popsongs zu begleiten. Später ist es auch möglich, auf die Stahlsaiten- bzw. Westerngitarre umzusteigen. Hier kann man noch besser auf Stilistiken wie den Blues oder Country eingehen.
Unterrichtsinhalte:
- Einübung der optimalen Grundhaltung für das Gitarrenspiel
‐ Einführung in das Melodiespiel und das Begleiten mit Akkorden
‐ Verschiedene Formen der Liedbegleitung: Anschlagsmuster und Pickings
‐ Erarbeitung von Lieblingssongs
‐ Kenntnis des gesamten Griffbretts: Lage der Töne
‐ Vermittlung interessanter Übungskonzepte
Die E‐Gitarre
Die Geschichte der E‐Gitarre:
Die Entwicklung der elektrischen Gitarre begann um 1920, als man versuchte die Gitarre für das Spielen in größeren Bands lauter und durchsetzungsfähiger zu machen. Im Jahre 1936 stellte die Firma Gibson, einer der ältesten und bekanntesten US‐amerikanischen Hersteller von Zupfinstrumenten, die weltweit erste industriell in Serie hergestellte E‐Gitarre ES‐150 vor. Heute wird die E-‐Gitarre in verschiedenen Stilistiken wie z.B. im Rock, Pop, Jazz oder Blues verwendet.
Bau der E‐Gitarre:
Die E-Gitarre besitzt insgesamt 6 Saiten (E,A,D,G,H,E), welche allerdings wegen der elektromagnetischen Tonabnehmer aus Stahldraht bestehen. Am Ende des Halses befindet sich der Kopf, an dem das eine Ende der Saite an den Wirbeln befestigt ist. Der Sattel befindet sich zwischen dem Kopf und Halsansatz und fixiert die Saiten sicher über dem Griffbrett. Durch die Bundstäbchen auf dem Griffbrett können einzelne Töne gegriffen und gespielt werden. Der Korpus der E‐Gitarre besteht meist aus massivem Holz und wird des Öfteren durch ein Schlagbrett abgedeckt. Am Steg wird das andere Ende der Saiten befestigt. Die Saitenschwingung der Gitarre wird durch die elektromagnetischen Tonabnehmer, auch Pick‐up genannt, verstärkt. Durch den Volume‐ und Tone‐ Regler können Lautstärke und bestimmte Klangfarben eingestellt werden.
Unterrichtsinhalte:
‐ Einübung der optimalen Grundhaltung für das E-Gitarrenspiel
‐ Einführung verschiedener Plektrumtechniken
‐ Rhythmus- und Leadgitarre
‐ Akkorde und Skalen
‐ Erarbeitung von Lieblingssong
‐ Vermittlung interessanter Übungskonzepte
Hersteller:
Populäre Gitarrenhersteller sind unter anderem Fender, Gibson, Höfner und Ovation.
Bei Fragen senden Sie gerne eine eMail an gitarre-lernen (at)musikunterricht-zuhause.de
Gleich selbst Gitarre spielen lernen und Probemonat vereinbaren!
